Rechtsprechung
VG Cottbus, 13.02.2012 - 6 L 226/11 |
Volltextveröffentlichungen (4)
- openjur.de
- Entscheidungsdatenbank Brandenburg
§ 162 Abs 1 VwGO, § 162 Abs 2 VwGO, §§ 68 ff VwGO, § 80 Abs 4 VwGO, § 80 Abs 6 VwGO
Schmutzwasseranschlussbeitrag - Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Erklärung der Notwendigkeit der Zuziehung eines Bevollmächtigten für das behördliche Aussetzungsverfahren nach § 80 Abs. 6 VwGO
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- beck-blog (Kurzinformation)
Hinzuziehung eines Bevollmächtigten für das behördliche Aussetzungsverfahren?
Wird zitiert von ... (3) Neu Zitiert selbst (7)
- VGH Baden-Württemberg, 18.09.2000 - 2 S 2012/00
Behördliches Aussetzungsverfahren kein Vorverfahren iSd VwGO § 162 Abs 2 S 2
Auszug aus VG Cottbus, 13.02.2012 - 6 L 226/11
Es gibt keinen Grundsatz, dass die einem Beteiligten in einem Verwaltungsverfahren entstandenen (Anwalts-) Kosten von der unterlegenen Behörden zu erstatten sind (vgl. OVG Nordrhein- Westfalen, Beschluss vom 10. Mai 2006 - 14 E 252/06 -, zit. nach juris; VGH Baden- Württemberg, Beschluss vom 18. September 2000 - 2 S 2012/00 -, zit. nach juris Rn. 3; VG Minden, Beschluss vom 26. Januar 2007 - 11 L 615/05 -, zit. nach juris; VG Magdeburg, Beschluss vom 22. Juni 2006 - 9 B 105/06 -, zit. nach juris). - VG Magdeburg, 22.06.2006 - 9 B 105/06
Auszug aus VG Cottbus, 13.02.2012 - 6 L 226/11
Es gibt keinen Grundsatz, dass die einem Beteiligten in einem Verwaltungsverfahren entstandenen (Anwalts-) Kosten von der unterlegenen Behörden zu erstatten sind (vgl. OVG Nordrhein- Westfalen, Beschluss vom 10. Mai 2006 - 14 E 252/06 -, zit. nach juris; VGH Baden- Württemberg…, Beschluss vom 18. September 2000 - 2 S 2012/00 -, zit. nach juris Rn. 3; VG Minden, Beschluss vom 26. Januar 2007 - 11 L 615/05 -, zit. nach juris; VG Magdeburg, Beschluss vom 22. Juni 2006 - 9 B 105/06 -, zit. nach juris). - OVG Nordrhein-Westfalen, 10.05.2006 - 14 E 252/06
Qualifizierung des behördlichen Aussetzungsverfahrens nach § 80 Abs. 6 …
Auszug aus VG Cottbus, 13.02.2012 - 6 L 226/11
Es gibt keinen Grundsatz, dass die einem Beteiligten in einem Verwaltungsverfahren entstandenen (Anwalts-) Kosten von der unterlegenen Behörden zu erstatten sind (vgl. OVG Nordrhein- Westfalen, Beschluss vom 10. Mai 2006 - 14 E 252/06 -, zit. nach juris; VGH Baden- Württemberg…, Beschluss vom 18. September 2000 - 2 S 2012/00 -, zit. nach juris Rn. 3; VG Minden, Beschluss vom 26. Januar 2007 - 11 L 615/05 -, zit. nach juris; VG Magdeburg, Beschluss vom 22. Juni 2006 - 9 B 105/06 -, zit. nach juris).
- VG Minden, 26.01.2007 - 11 L 615/05
Rechtsanwaltskosten in einem behördlichen Aussetzungsverfahren zählen nicht zu …
Auszug aus VG Cottbus, 13.02.2012 - 6 L 226/11
Es gibt keinen Grundsatz, dass die einem Beteiligten in einem Verwaltungsverfahren entstandenen (Anwalts-) Kosten von der unterlegenen Behörden zu erstatten sind (vgl. OVG Nordrhein- Westfalen, Beschluss vom 10. Mai 2006 - 14 E 252/06 -, zit. nach juris; VGH Baden- Württemberg…, Beschluss vom 18. September 2000 - 2 S 2012/00 -, zit. nach juris Rn. 3; VG Minden, Beschluss vom 26. Januar 2007 - 11 L 615/05 -, zit. nach juris; VG Magdeburg, Beschluss vom 22. Juni 2006 - 9 B 105/06 -, zit. nach juris). - OVG Rheinland-Pfalz, 02.05.1989 - 13 B 27/89
Aussetzung; Aussetzungsverfahren; Vollziehung; Verwaltungsakt; Hinzuziehung; …
Auszug aus VG Cottbus, 13.02.2012 - 6 L 226/11
Die Divergenz der Streitgegenstände mit der Folge unter Umständen unterschiedlicher Kostenentscheidungen steht mithin der Erstreckung der Kostenentscheidung im Aussetzungsverfahren über § 162 Abs. 1 VwGO auf das Widerspruchsverfahren und damit der Anwendbarkeit von § 162 Abs. 2 Satz 2 VwGO ebenfalls entgegen (vgl. zum ganzen: OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 2. Mai 1989 - 13 B 27/89 -, DÖV 1990, S. 159 f.; OVG Nordrhein- Westfalen…, Beschluss vom 15. Februar 1993 - 4 B 1917/92 -, DVBl. 1993, S. 889 f.; VG Greifswald, Beschluss vom 5. März 1998 - 2 B 1643/96 -, zit. nach juris). - OVG Nordrhein-Westfalen, 15.02.1993 - 4 B 1917/92
Notwendigkeit der Zuziehung eines Bevollmächtigten; Zuziehung eines …
Auszug aus VG Cottbus, 13.02.2012 - 6 L 226/11
Die Divergenz der Streitgegenstände mit der Folge unter Umständen unterschiedlicher Kostenentscheidungen steht mithin der Erstreckung der Kostenentscheidung im Aussetzungsverfahren über § 162 Abs. 1 VwGO auf das Widerspruchsverfahren und damit der Anwendbarkeit von § 162 Abs. 2 Satz 2 VwGO ebenfalls entgegen (vgl. zum ganzen: OVG Rheinland-Pfalz…, Beschluss vom 2. Mai 1989 - 13 B 27/89 -, DÖV 1990, S. 159 f.; OVG Nordrhein- Westfalen, Beschluss vom 15. Februar 1993 - 4 B 1917/92 -, DVBl. 1993, S. 889 f.; VG Greifswald, Beschluss vom 5. März 1998 - 2 B 1643/96 -, zit. nach juris). - VG Greifswald, 05.03.1998 - 2 B 1643/96
Auszug aus VG Cottbus, 13.02.2012 - 6 L 226/11
Die Divergenz der Streitgegenstände mit der Folge unter Umständen unterschiedlicher Kostenentscheidungen steht mithin der Erstreckung der Kostenentscheidung im Aussetzungsverfahren über § 162 Abs. 1 VwGO auf das Widerspruchsverfahren und damit der Anwendbarkeit von § 162 Abs. 2 Satz 2 VwGO ebenfalls entgegen (vgl. zum ganzen: OVG Rheinland-Pfalz…, Beschluss vom 2. Mai 1989 - 13 B 27/89 -, DÖV 1990, S. 159 f.; OVG Nordrhein- Westfalen…, Beschluss vom 15. Februar 1993 - 4 B 1917/92 -, DVBl. 1993, S. 889 f.; VG Greifswald, Beschluss vom 5. März 1998 - 2 B 1643/96 -, zit. nach juris).
- VG Cottbus, 30.09.2020 - 6 L 175/18 Der Begriff des Vorverfahrens im Sinne des § 162 VwGO wird dabei durch die Vorschriften der §§ 68 ff. VwGO bestimmt (vgl. VG Cottbus, Beschluss vom 13. Februar 2012 - 6 L 226/11 -, Rn. 1 - 6, juris).
Dieses ist kein Vorverfahren im Sinne des § 162 Abs. 2 Satz 2 VwGO (vgl. VG Cottbus, Beschluss vom 13. Februar 2012 - 6 L 226/11 -, Rn. 1 - 6, juris).
4, 6 VwGO entstanden sind, beziehen sich jedoch nicht konkret auf das ggf. nachfolgende Verfahren nach § 80 Abs. 5 VwGO, auch wenn deren Einleitung/Durchführung Zugangsvoraussetzung für die Anrufung des Gerichts ist (vgl. VG Cottbus, Beschluss vom 13. Februar 2012 - 6 L 226/11 -, Rn. 1 - 6, juris).
Gleiches wäre mangels gesetzlicher Regelung für das Aussetzungsverfahren jedoch nicht erforderlich, so dass diese Kosten immer erstattungsfähig wären (vgl. § 162 Abs. 2 Satz 1 VwGO; VG Cottbus, Beschluss vom 13. Februar 2012 - 6 L 226/11 -, Rn. 1 - 6, juris).
- OVG Sachsen, 08.06.2012 - 5 A 455/09
Niederschlagswassergebühr, rückwirkende Straßenwidmung, rückwirkendes Ereignis
18 Dem Senat liegen die Akten des Verwaltungsgerichts (6 K 1389/06), des Berufungszulassungs- (5 B 384/07) und des Berufungsverfahrens, die Akten zu vorläufigen Rechtsschutzverfahren erster und zweiter Instanz zu den vier streitigen Grundstücken (6 L 227/11 und 5 B 138/11, 6 L 330/11 und 5 B 334/11 zum Grundstück B......straße..; 6 L 226/11 und 5 B 137/11, 6 L 331/11 und 5 B 335/11 zum Grundstück L.........straße..; 6 L 225/11 und 5 B 136/11, 6 L 332/11 und 5 B 336/11 zum Grundstück S..straße...; 6 L 224/11 und 5 B 135/11, 6 L 333/11 und 5 B 337/11 zum Grundstück B......straße..) sowie die Verwaltungsakten des Beklagten (ein Ordner) vor, auf deren Inhalt wegen der weiteren Einzelheiten verwiesen wird. - VG Cottbus, 27.04.2012 - 6 L 178/11
Wasseranschlussbeitrag
Nur der Vollständigkeit halber wird darauf hingewiesen, dass es im Verfahren nach § 80 Abs. 5 VwGO grundsätzlich nicht in Betracht kommt, die Hinzuziehung des Bevollmächtigten im Vorverfahren nach § 162 Abs. 2 Satz 2 VwGO für notwendig zu erklären (vgl. Beschluss der Kammer vom 13. Februar 2012 -VG 6 L 226/11-, zitiert nach juris).